Die Angst nie dazu zugehören

Meine Lieben … Eigentlich wollte ich heute einen ganz anderen Beitrag schreiben, aber gestern, als ich schon im Bett lag, laß ich noch einen Beitrag, der mich sehr berührt hat. Ich war regelrecht geflasht und wusste erst mal nicht, was ich denken sollte. Nun, viele Stunden später, möchte ich darüber berichten. Dieser Beitrag liegt mir nämlich sehr am Herzen.

Mein ganzes Leben lang fühlte ich mich so, dass ich nie irgendwo dazugehöre. Ich hatte immer dieses komische Gefühl, das alle mich anstarren und mich komisch finden. Dabei wollte ich doch nur, wie sie sein, irgendwo dazu zugehören. Es war eine sehr große Last, die ich tagtäglich mit mir herum trug. Es hätte doch so einfach sein können, wenn ich eben so wie sie wäre – die anderen. Dabei merkte ich gar nicht, wie ich mich dabei verlor. Ich verlor so viel Wertvolles in mir, indem ich immer irgendwem oder irgendetwas hinterherrennen musste, was ich niemals sein würde.

Ich träumte davon, riesige Berge zu erklimmen oder etwas anderes Abenteuerliches zu veranstalten und merkte gar nicht, das ich das gar nicht bin. Lieber sitze ich hier gemütlich mit einer Tasse Kakao und beobachte andere, wie sie die Berge erklimmen. Nur weil andere irgendwas tun, muss ich es ja nicht tun. Ich habe mich mein ganzes Leben schon immer anders gefühlt und konnte es auch nie wirklich beschreiben. Warum fühlte ich mich denn anders? Warum fühlen die anderen sich nicht so? Stimmt irgendetwas nicht mit mir? Diese Frage und mehr stellte ich mir regelmäßig.

Andere Personen in meinem Alter feierten Partys, hörten laut Musik oder oder oder. Ich hingegen war froh, wenn keiner weiß, das ich eben nicht auf diese Dinge stehe. Und doch fühlte ich mich, als MÜSSTE ich zwingend dasselbe tun. Denn sonst wäre ich nicht „normal“.

[Blogger Tipps] Aller Anfang ist schwer

Werbung – Unbeauftragt / Verlinkungen l Diesen Artikel habe ich damals in anderer Form auf meinen ganz alten Blog schon mal veröffentlicht. Ich habe viele Details hierzu geändert und mit weiteren Tipps ergänzt. Diese Tipps widerspiegeln meine Meinung. Ich hoffe, ich kann dir mit paar Tipps helfen. Falls du weitere Ideen hast, so schreib sie mir gern in den Kommentaren und ich ergänze sie. Danke. ♥

Du überlegst dir einen privaten Blog anzuschaffen oder hast sogar schon einen, aber du weißt nicht weiter? Am besten überlegst du dir, worüber du wirklich bloggen möchtest. Ist es Mode, Fotografie, Privates? Oder sogar aus allen drei etwas? Dann mach es. Blogge über das, was DU möchtest und nicht das, was andere dir vorschreiben, zu versuchen. Dein Blog möchte von DIR gefüttert werden und wenn du nicht mit Leidenschaft dabei bist, dann werden es deine Leser merken.

Not Alone – Ihr seid niemals allein

Wichtige Info: Diese Geschichte schrieb ich vor etwa 10 Jahren, aber auch wenn sie schon so alt ist, ändert das nichts an der Tatsache, das ich sie mag. In der Geschichte geht es unter anderem um Suizidgedanken. Solltet ihr also in keiner guten emotionalen Verfassung sein, dann bitte ich darum etwas Abstand von der Geschichte zu nehmen. Bei jeden können eben andere Dinge triggern.

Überall, wo ich hingehe seh ich verschwommen. Meine Arme und Beine zittern und ich merke, wie ich immer schlechter nach Luft schnappen kann. Mir ist so kalt, so warm und zittrig zugleich. Ich schaue auf den Boden und merke, wie ich mich immer weiter davon entferne. Die Leute um mich herum starren mich an, als wäre ich ein Ungeheuer. Sie bemerken nicht, wie es mir geht. Interessiert es sie überhaupt? Ich höre sie erzählen, als scheinen sie keine Probleme zu haben. Sie lachen und gehen an mir vorbei. Ich hingegen steuere auf das Ufer zu. Die Welt wäre ohne mich besser dran, flüstere ich leise. 

10 Jahre zuvor: Ich bin glücklich, weiß was ich will und habe an allem meine Freude. Mein Lebenswille ist so groß, sodass keiner ihn zerstören kann. Meine Freunde halten mich für chaotisch und für einen liebenvollen Menschen. Nichts kann mich aus der Bahn werfen. Dachte ich ….