Als ich heute den Blog „Raus aus dem Drama“ entdeckte, wurde ich nachdenklich. Warum eigentlich? Claudia, die Bloggerin von Raus aus dem Drama, erzählt in ihrem Blog, wie sie aus ihrer Vergangenheit lernt und trotz Schicksalsschlägen weitermacht. Ihr Ziel mit dem Blog? Anderen Menschen helfen. Das war auch mal mein Ziel mit dem Blog. Aber irgendwo habe ich mich verloren, zwischen dem ganzen On/Off des Blogs und der Unzufriedenheit.
Als ich 2011 meinen ersten persönlichen Blog startete, waren es nur Geschichten und Gedichte, die ich online stellte. Ich wollte etwas bewegen und Menschen zum Nachdenken anregen. Doch je mehr ich bloggte, desto mehr änderten sich die Themen. Blogposts zum Thema Bloggen und Fotografien kamen hinzu. Und immer mehr verschwand das eigentliche Thema meines Blogs.
Was ich damit sagen will, ist, dass ich wieder mehr persönliche Themen aufgreifen möchte. Lange Zeit hatte ich Angst, darüber zu schreiben. Ich hatte Angst, dass die Leute schlecht über mich reden, mich auslachen oder andere Vorurteile haben.
Loveanjalove, wie mein Blog vorher hieß, sollte für mich ein Selbstfindungsblog werden/sein. Ich wollte Menschen Mut machen, sie zum Lächeln und Nachdenken bringen. Stattdessen war er wohl mehr offline als online. Und wenn er online war, dann kam lange Zeit nichts.
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