[Bloggen] Im Wandel der Zeit – 1. Bloggeburtstag

Ich finde es erstaunlich wie sich alles im Laufe der Zeit verändert. Nicht nur das richtige Leben verändert sich, sondern auch das Internet. Dank eines kleines Tricks bzw eines Archivs, können alte, verstaubte und sogar gelöschte Webseiten (die aufgenommen sind) nochmal angeschaut werden. So auch meine Blogs. 😀

Und das Schönste ist? – Mein Blog hat(te) Geburtstag. Er wurde am 17 Juli genau 1 Jahr alt. ♡ Ich mag es kaum glauben, denn ich blogge mittlerweile über 10 Jahre. Es gab wenige Blogs von mir, die länger als 1 Jahr durchgehalten haben. Leider. Oft kam die Unzufriedenheit und somit die Löschung des Blogs. Aber nun gut, das ist Vergangenheit. Dennoch möchte ich euch heute auf einer kleinen Zeitreise mitnehmen. Wer weiß, vielleicht kennt der ein oder andere noch einen alten Blog von mir.

1000 Fragen an mich selbst (61-80)

Heute möchte ich euch gerne weitere Antworten zu den 1000 Fragen geben. Im ersten, zweiten und dritten Teil habe ich euch ja schon ein paar Dinge erzählt und auch hier werdet ihr einiges über mich erfahren. Nehmt ihr auch an dieser tollen Aktion teil? Schickt mir gerne eure Links dazu. Um später alle Fragen und Antworten nachlesen zu können, könnt ihr auch den Tag (Label): 1000 Fragen benutzen oder hier klicken. Und nun viel Spaß beim Lesen!

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ich glaube und hoffe daran. Als es mir im Leben am schlechtesten ging, war das der Grund, warum ich nie komplett aufgegeben habe. Auch wenn ich kein Beweis dafür habe, dass was existiert, dennoch glaube ich tief im Inneren daran.

62. Auf wen bist du böse?
Ich war lange Zeit auf die Menschen böse, die mich jahrelang manipuliert & runtergezogen haben, aber ebenso auf die Menschen, die mich lange Zeit gemobbt haben und mir das Gefühl gegeben haben, nichts wert zu sein. Es hat gefühlt Ewigkeiten gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich durch Hass oder Sonstigen nicht heilen kann. Also habe ich ihnen verziehen, auch wenn die Wunden immer noch tief verankert sind.

Bloggen: Hobby oder Arbeit?

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich Foren mag. Früher waren sie überall bekannt und viele nutzten sie. Doch seitdem es Social Media gibt, schrumpft die Anzahl immer weiter. Aber es gibt sie noch und auch Anne hat so ein Forum. Es ist ein Bloggerforum, wo sich Blogger zusammen tun und über ihr Hobby, ihren Beruf oder ihrer Leidenschaft, das Bloggen diskutieren können.

Nun gibt es auch seit Kurzen eine Forenaktion, die sich „Bloggerschnack“ nennt. Dort werden monatlich die verschiedensten Themen behandelt. Jeder, der Lust hat, kann zu dem Thema etwas schreiben. Daher entstand auch dieser Beitrag. Mitmachen könnt ihr noch bis zum 30.06.2024.

Das jetzige Thema heißt: Bloggen: Hobby oder Arbeit?
Was ist nun Bloggen für mich? Hobby, Arbeit oder vielleicht sogar beides?

Leben im Hier und Jetzt

Wow – ihr seid so ZUCKER! Wirklich! ♡ Ihr habt mir so viele liebe Kommentare zum letzten Beitrag hinterlassen. Das war der Wahnsinn. Und dann noch so viel Positives. Danke, wirklich! Es bedeutet mir sehr viel. <3 Ihr seid so eine tolle Community.

Momentan arbeite ich auch viel an mir. Schon der Urlaub an die Ostsee war eine Reise zu mir selbst! Es tut einfach gut, Dinge zu machen, wofür mir der Mut fehlte. Ich muss mich nicht verstecken und auch nicht kleinmachen. Ich kann so viel mehr – ich muss mich nur trauen.

That´s me – Wer bin ich und wer will ich sein?

Ich habe wirklich sehr lange überlegt, ob ich diesen Beitrag tatsächlich veröffentlichen will. Die liebe Tatj. hat mich jedoch überzeugt bekommen, diesen Beitrag aus meinen WordPress Papierkorb wieder rauszuholen und dann zu veröffentlichen. Denn heute geht es um das eigene Bild zu sich selbst.

Das eigene Bild zu mir selbst war NOCH nie besonders gut. In meiner Kindheit wurde ich nämlich sehr oft als hässlich bezeichnet. Schön waren die Anderen, aber nicht ich. Das brannte sich in mein Gedächtnis ein. Irgendwann habe ich es geglaubt. Da ich im Jugendalter auch an starker Akne litt, wars nicht leichter für mich. Es wurde damit nur noch schlimmer. Wäre das für mich damals nicht schon schlimm genug gewesen, so bin ich auch Brillenträgerin. Etwas was ich muss, aber nie wollte.

Dadurch wurde ich öfter als Brillenschlange beschimpft. Das kennen glaube ich viele Brillenträger? Kontaktlinsen kamen leider nie wirklich in Frage, da ich super empfindlich an den Augen bin und ziemlich schlechte Augen habe. Dadurch bin ich nun mal komplett auf meiner Brille angewiesen. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, aber früher wäre es undenkbar gewesen.

Bis zum Ziel – Sich etwas gutes tun

Es geht vorwärts mit meinem Projekt. Als es mir letzte Woche nicht so gut ging, habe ich mich spontan entschlossen wegzufahren. In meinem Beitrag „Flieg wie ein Schmetterling“ schrieb ich, dass man mir wortwörtlich die Sprache verschlagen hat, indem man mir etwas sagte, womit ich niemals gerechnet hätte.

Nach zwei Tagen Ärger und anhaltende Wut beschloss ich, das der Person mitzuteilen. Gesagt, getan. Wir konnten es klären und doch lag so viel in der Luft, was hätte nicht sein müssen. Naja, okay, wie dem auch sei. Deshalb habe ich beschlossen gehabt, mir eine kleine Auszeit zu nehmen. Schwuppdiwupp nahm ich mein Sohn in die Hand und wir fuhren zur Ostsee.