Es spukte und was es sonst so neues gibt

Im Sommer dieses Jahres wollten mein Freund und ich, uns mit zwei gemeinsame Freunde (R. und K.), die wir viele Jahre zuvor aus dem Internet kennengelernt haben, treffen. Dadurch das wir viele hunderte Kilometer auseinanderwohnen, war es immer schwierig ein Treffen zu organisieren. Leider klappte es auch diesen Sommer nicht. Da wir mit ihnen regelmäßig über Handy & Discord in Verbindung stehen und quatschen, kam dann die Frage spontan auf, ob wir vom 29.10 bis 31.10 Zeit hätten. Sie hätten Urlaub bzw Zeit und könnten uns besuchen kommen.

Natürlich sagten wir zu. Und so kam es dann auch. Sie kamen am 29.10 zu uns. Völlig aufgeregt machten wir die Tür auf und dann standen sie da. Es war ein so schönes Gefühl, sie endlich richtig zu sehen.

Wir waren im Zoo

Ich war seit gefühlt Ewigkeiten nicht mehr im Zoo. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob die Tiere da hingehören oder nicht. Wir hatten jedoch viel Spaß. Natürlich möchte ich euch die Bilder nicht vorenthalten.

Am Freitag (gestern) war es so weit und wir fuhren in den Zoo. Mein Sohn hatte auch seinen Spaß, nicht nur an den Tieren, sondern auch auf dem Spielplatz, der im Zoo war.

Alle Bilder habe ich mit dem Handy fotografiert. Ich weiß nicht, ob sich jemand noch erinnert, denn im Juli 2023 habe ich ein kleines Projekt für mich gestartet. Genauer gesagt wollte ich wissen, ob Handyfotos an einer teuren Kamera ran kommen können. Das Projekt habe ich euch hier verlinkt: Smartphone-Fotografie.

Ich für mein Teil werde etwas Geld zusammen sparen, um ein lichtstarkes Objektiv zu kaufen. Handyfotos gehen ganz klar, aber mir persönlich fehlt die Schärfe in den Fotos. Die Fotos hier sind nicht unscharf, aber es fehlt einfach was. Wisst ihr, was ich meine?

Das Leben ist bunt

Das Leben könnte doch so viel einfacher sein, wenn ich mir nicht selbst oft im Wege stehen würde. Nun war mein Blog wieder etwa 3 Wochen im Wartungsmodus. Hier und da hink es. Tatj. stand mir zum Glück die Zeit über zur Seite, vielen Dank liebes. Ich weiß auch nicht, warum dieser Perfektionismus, den ich beim Bloggen habe, so überhand nimmt. Dabei kann ich doch einfach auch mit kleinen Dingen glücklich sein. Hier ist keiner, der sich beschwert, hier ist keiner, der sagt, das sieht doof aus. Es ist alles nur in meinem Kopf. Mein Hobby, welches immer meine große Leidenschaft war, kann so befriedigend aber auch gleichzeitig so stressig sein. Aber warum?

Ich habe tatsächlich versucht zu hinterfragen, woher dieser Perfektionismus kommt und wie ich den entkommen kann. Eine Vermutung macht sich breit, dem werde ich auch nachgehen und schauen, wo mich dieser Weg hinführt. Außerdem habe ich vor, endlich wieder richtig zu fotografieren.

Ich vermisse das Fotografieren sehr. Es war neben dem Bloggen immer mein zweit liebstes Hobby. Bilder können so viel ausdrücken. Selbst Worte können manchmal nicht das ausdrücken, was Bilder zeigen.

1000 Fragen an mich selbst (61-80)

Heute möchte ich euch gerne weitere Antworten zu den 1000 Fragen geben. Im ersten, zweiten und dritten Teil habe ich euch ja schon ein paar Dinge erzählt und auch hier werdet ihr einiges über mich erfahren. Nehmt ihr auch an dieser tollen Aktion teil? Schickt mir gerne eure Links dazu. Um später alle Fragen und Antworten nachlesen zu können, könnt ihr auch den Tag (Label): 1000 Fragen benutzen oder hier klicken. Und nun viel Spaß beim Lesen!

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ich glaube und hoffe daran. Als es mir im Leben am schlechtesten ging, war das der Grund, warum ich nie komplett aufgegeben habe. Auch wenn ich kein Beweis dafür habe, dass was existiert, dennoch glaube ich tief im Inneren daran.

62. Auf wen bist du böse?
Ich war lange Zeit auf die Menschen böse, die mich jahrelang manipuliert & runtergezogen haben, aber ebenso auf die Menschen, die mich lange Zeit gemobbt haben und mir das Gefühl gegeben haben, nichts wert zu sein. Es hat gefühlt Ewigkeiten gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich durch Hass oder Sonstigen nicht heilen kann. Also habe ich ihnen verziehen, auch wenn die Wunden immer noch tief verankert sind.

Leben im Hier und Jetzt

Wow – ihr seid so ZUCKER! Wirklich! ♡ Ihr habt mir so viele liebe Kommentare zum letzten Beitrag hinterlassen. Das war der Wahnsinn. Und dann noch so viel Positives. Danke, wirklich! Es bedeutet mir sehr viel. <3 Ihr seid so eine tolle Community.

Momentan arbeite ich auch viel an mir. Schon der Urlaub an die Ostsee war eine Reise zu mir selbst! Es tut einfach gut, Dinge zu machen, wofür mir der Mut fehlte. Ich muss mich nicht verstecken und auch nicht kleinmachen. Ich kann so viel mehr – ich muss mich nur trauen.

That´s me – Wer bin ich und wer will ich sein?

Ich habe wirklich sehr lange überlegt, ob ich diesen Beitrag tatsächlich veröffentlichen will. Die liebe Tatj. hat mich jedoch überzeugt bekommen, diesen Beitrag aus meinen WordPress Papierkorb wieder rauszuholen und dann zu veröffentlichen. Denn heute geht es um das eigene Bild zu sich selbst.

Das eigene Bild zu mir selbst war NOCH nie besonders gut. In meiner Kindheit wurde ich nämlich sehr oft als hässlich bezeichnet. Schön waren die Anderen, aber nicht ich. Das brannte sich in mein Gedächtnis ein. Irgendwann habe ich es geglaubt. Da ich im Jugendalter auch an starker Akne litt, wars nicht leichter für mich. Es wurde damit nur noch schlimmer. Wäre das für mich damals nicht schon schlimm genug gewesen, so bin ich auch Brillenträgerin. Etwas was ich muss, aber nie wollte.

Dadurch wurde ich öfter als Brillenschlange beschimpft. Das kennen glaube ich viele Brillenträger? Kontaktlinsen kamen leider nie wirklich in Frage, da ich super empfindlich an den Augen bin und ziemlich schlechte Augen habe. Dadurch bin ich nun mal komplett auf meiner Brille angewiesen. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, aber früher wäre es undenkbar gewesen.