Bloggen: Hobby oder Arbeit?

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich Foren mag. Früher waren sie überall bekannt und viele nutzten sie. Doch seitdem es Social Media gibt, schrumpft die Anzahl immer weiter. Aber es gibt sie noch und auch Anne hat so ein Forum. Es ist ein Bloggerforum, wo sich Blogger zusammen tun und über ihr Hobby, ihren Beruf oder ihrer Leidenschaft, das Bloggen diskutieren können.

Nun gibt es auch seit Kurzen eine Forenaktion, die sich „Bloggerschnack“ nennt. Dort werden monatlich die verschiedensten Themen behandelt. Jeder, der Lust hat, kann zu dem Thema etwas schreiben. Daher entstand auch dieser Beitrag. Mitmachen könnt ihr noch bis zum 30.06.2024.

Das jetzige Thema heißt: Bloggen: Hobby oder Arbeit?
Was ist nun Bloggen für mich? Hobby, Arbeit oder vielleicht sogar beides?

BEHIND THE SCENES: So entstehen meine Blogartikel

Heute möchte ich euch einen Blick “Hinter die Kulissen” gewähren. Ich möchte euch erklären wie die Beiträge entstehen, wie ich fotografiere oder auch einfach wie der Blogalltag aussieht.

Wie sieht genau meine Arbeit aus?
Das ist so unterschiedlich. Mal schreibe ich nur Kommentare, dann wiederum arbeite ich an einem neuen Artikel oder bastle ein bisschen in Photoshop rum. Wie ihr sehen könnt, ist es nicht festgelegt. Ich versuche aber immer mal etwas Abwechslung reinzubringen.

Wie lange brauche ich für einen Text?
Das kommt drauf an. Mal benötige ich 60 Minuten und ein anderes Mal zwei Stunden oder noch länger. Es gibt auch Texte, die ich im Entwurf speichere und später daran weiter arbeite. Ich möchte meine Texte nicht einfach hinklatschen, sondern mit Liebe schreiben und gestalten. Natürlich habe ich auch Phasen, wo gar nichts klappt. Ideen sind da, aber der Text lässt sich einfach nicht schreiben – eine Schreibblockade.

[Diskussionsrunde] Hilfe, ich bekomme keine Kommentare

Hallo, meine Lieben – Manchmal strotze ich nur so vor Ideen und dann gibts auch Zeiten, wo hier kaum etwas auf dem Blog passiert. Gerade jetzt habe ich so viele Ideen für Beiträge, die ich am liebsten alle gleichzeitig veröffentlichen würde.

Dank des Archive.org gibt es auch eine wunderbare Möglichkeit, alte, geschlossene Blogs noch mal anzuschauen. So nutze ich öfter auch die Möglichkeit, meine eigenen Blogs von damals nochmal anzuschauen. Daher kam auch die Idee für diesen Beitrag. Denn ich habe damals einen ähnlichen Beitrag veröffentlicht. So, und nun viel Spaß beim Lesen!

Kein Anlass zu kommentieren
Es gibt einfach keinen Anlass zu kommentieren. Stellt Fragen, bindet eure Leser mit ein und zeigt ihnen, dass ihr sie wahrnehmt. Auch mir fällt es manchmal schwer, einen Kommentar zu verfassen. Das liegt mitunter daran, dass entweder wenig im Beitrag selbst steht, aber auch daran, dass der Beitrag vielleicht einfach nicht zum Kommentieren animiert oder ich einfach grad nicht weiß, was ich schreiben soll. Das heißt aber nicht, dass der Beitrag schlecht ist.

Ihr schreibt selbst zu wenig Kommentare
Ihr seid ein Kommentiermuffel? Dann denkt daran: Wir Blogger leben davon entdeckt zu werden und freuen uns über jeden einzelnen Kommentar. Daher seid nicht sparsam bei anderen. Auch ihnen geht es wie euch. Sie wollen entdeckt werden. Sie wollen Kommunikation. Außerdem, wenn ihr viel bei anderen kommentiert, ist die Wahrscheinlichkeit höher, ebenso besucht zu werden.

Blogparade “Du und dein Blog”

Hey, meine Lieben. Heute möchte ich euch von einer Blogparade erzählen, die es eigentlich schon vor Jahren gab. Denn auf Pulchi habe ich die tolle Blogparade – Du und dein Blog – gefunden. Da ich auch bei anderen Bloggern spannend finde, wie sie zum Bloggen gekommen sind, dachte ich mir so – Hey, warum nimmst du nicht auch daran teil? Kurzer Zeit später sitze ich nun an diesen Blogpost und tippe Zeile für Zeile.

Hier sind sie nun – meine Antworten – auf 8 Fragen zum Thema #Bloggen.

#1. Wer bist du? Stell dich vor!
Ich heiße Anja, bin 35 Jahre alt und wohne in Norddeutschland. Das Vorstellen meiner Person fällt mir nicht leicht, aber gut, wir versuchen es mal. Ich liebe Poesie, tolle Musik und spannende Filme. Was ich nicht ab kann, ist: Hass, Lügen sowie Ignoranz. Das wären aber nur 3 Dinge, natürlich gibt es da noch mehr. Mein Traum früher war immer eine Chinareise zu machen. Heute träume ich eher davon, mich selbst zu finden und mit mir im Reinen zu sein. Zufrieden mit mir und meiner Person zu sein, steht auf der To-Do Liste 😛 Auf meiner Über Mich – Seite findet ihr noch mehr spannende Details über mich: Klick hier.

#2. Seit wann bloggst du? Und wie bist du zum Bloggen gekommen?
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr genau, wann ich mit den Bloggen anfing. Es muss irgendwann zwischen 2007 und 2009 gewesen sein. Damals war es ein Blog über einer Schauspielerin. Erst später, so 2011, habe ich meinen ersten eigenen Blog erstellt. Ich habe eigene Geschichten und Gedichte veröffentlicht und war super glücklich. Zu der Zeit war ich in einer Selbstfindungsphase, weshalb ich immer wieder die Themen sowie die Blogs wechselte. Weiteres zum Blog könnt ihr auch hier lesen.

[Blogger Tipps] Aller Anfang ist schwer

Werbung – Unbeauftragt / Verlinkungen l Diesen Artikel habe ich damals in anderer Form auf meinen ganz alten Blog schon mal veröffentlicht. Ich habe viele Details hierzu geändert und mit weiteren Tipps ergänzt. Diese Tipps widerspiegeln meine Meinung. Ich hoffe, ich kann dir mit paar Tipps helfen. Falls du weitere Ideen hast, so schreib sie mir gern in den Kommentaren und ich ergänze sie. Danke. ♥

Du überlegst dir einen privaten Blog anzuschaffen oder hast sogar schon einen, aber du weißt nicht weiter? Am besten überlegst du dir, worüber du wirklich bloggen möchtest. Ist es Mode, Fotografie, Privates? Oder sogar aus allen drei etwas? Dann mach es. Blogge über das, was DU möchtest und nicht das, was andere dir vorschreiben, zu versuchen. Dein Blog möchte von DIR gefüttert werden und wenn du nicht mit Leidenschaft dabei bist, dann werden es deine Leser merken.

Selbstzweifel beim Bloggen: Wie viel ist normal?

Hej, heute möchte ich über ein Thema schreiben, welches mich schon ewig begleitet. Wie ihr ja wisst, fing ich 2011 mit dem Bloggen an und bloggte auch über Jahre hinweg, wenn auch mit Pausen. In der ganzen Zeit habe ich gefühlt 100 Mal das Layout gewechselt, Blogs geschlossen/eröffnet oder Beiträge gelöscht und neu geschrieben. Mehr dazu findet ihr auch hier: Klick. Wie oft habe ich mir gedacht, warum tust du dir das eigentlich an? Nichts ist perfekt, aber genau das wollte ich. Ich wollte das mein Layout aus der Masse heraussticht. Es ist nichts Verwerfliches, wenn man seinen Blog einzigartig gestalten möchte, aber wenn daraus ein Kampf wird, dann ist das nicht mehr so toll.

Ich habe viel verpasst. Tolle Beiträge sind abhandengekommen. All die Zeit, die ich mit dem Thema Perfektionismus verbracht habe, hätte ich auch sinnvoll nutzen können. Es hätten so viele tolle Bilder oder Blogbeiträge entstehen können, aber NEIN, ich muss krampfhaft versuchen, noch besser zu sein. Mittlerweile weiß ich, ich hätte es einfach sein lassen sollen. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Auch wenn nicht alles perfekt war, so war es okey. Es war okey so. Nur mein Kopf spielte verrückt.

So viele Blogs von mir sind geschlossen worden, nur weil ich der Meinung war, sie wären nicht gut genug. Dabei, wenn ich meine alten Blogs (dank des archive.org) anschaue, merke ich, das die perfekt waren! Sie sind für mich perfekt. Ich weiß nicht, warum ich dies damals nicht so sah. Es ist einfach nur schade und traurig zugleich, weil einfach Erinnerungen verloren gingen. Vielleicht werde ich auch einige Beiträge rauspicksen, neu verfassen und erneut online stellen.