Da bin ich wieder! Der Blog war aufgrund eines Layoutwechsels seit heute Morgen im Wartungsmodus. Durch meinen letzten Beitrag „Metamorphosis” kam ich auf die Idee, meinen Blog und meine vergangenen Layouts noch einmal zu analysieren. Als ich meine alten Layouts im Online-Archiv durchging, kam ich zu einer Erkenntnis. Und zwar war ich damals mit meinem Blog bei Blogger.com. Dort konnte ich das Layout per Coding viel besser anpassen. WordPress war für mich schon immer komplizierter, obwohl WordPress viel mehr Einstellmöglichkeiten bietet.
Da ich auf Blogger einfacher coden konnte, waren auch die Layouts individueller. Das individuelle fiel mir bei WordPress schon immer schwerer. Daher habe ich mich mit Tati zusammengesetzt. Sie hat mir dabei geholfen, dieses Layout zu erstellen. Als Grundgerüst habe ich ein kostenloses Layout genutzt. Ich hoffe wirklich sehr, dass keine Fehler vorhanden sind. Es hat uns viel Zeit gekostet, aber heute können wir es endlich präsentieren.
Schlagwort: Entwicklung
Metamorphosis – Meine Transparenz an euch
„Metamorphosis“ oder auch „Metamorphose“ genannt, ist ein Wort, das mich schon als Teenie fasziniert hat. Zum ersten Mal hörte ich davon, als meine Lieblingssängerin das gleichnamige Album herausbrachte. Für mich bedeutete es immer, eine Transformation durchzumachen. Und heute dachte ich mir, das wäre doch der perfekte Titel für meinen Beitrag hier.
Heute geht es nämlich tatsächlich um Veränderungen beim Bloggen. Genauer gesagt geht es um die letzten zehn Jahre. Ich habe inne gehalten und reflektiert. Mir war wichtig zu verstehen, wie ich denke, warum es manchmal zu Problemen kommt und warum die Unzufriedenheit immer stärker wurde.
Du kannst stolz sein, nicht aufgegeben zu haben
Eigentlich wollte ich heute einen ganz anderen Beitrag veröffentlichen. Durch viele Gespräche und viel Zuspruch habe ich mich entschlossen, den Beitrag anders zu gestalten. Wie ihr wisst, bin ich auf einer Reise zu mir selbst. In meiner Vergangenheit habe ich viele Traumata erlebt, welche mich langfristig krank gemacht haben. Darüber und über viele andere Themen habe ich hier in meinem Blog berichtet. Oft habe ich mich trotzdem schlecht gefühlt, weil ich viele negative Gedanken geäußert habe. Aber mein Blog war immer mein Anker, wo ich einfach ich selbst sein konnte. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich habe in den letzten Wochen unheimlich viel gelernt und das, was ich gelernt habe, möchte ich einfach weitergeben. Vielleicht kann sich der eine oder andere in einigen Dingen wiederfinden und etwas mitnehmen.
Depressionen, den Kampf ansagen
Wichtig: In diesen Post stehen Dinge drin, die triggern können. #Depressionen
Das neue Jahr ist bereits 19 Tage alt. Wir leben von Tag zu Tag, von Woche zu Woche. Die Zeit vergeht. Ich träume davon, dass dieses Jahr besser wird als das letzte. Vieles musste ich akzeptieren lernen und vieles musste ich loslassen. Das Jahr 2024 war wirklich nicht toll, aber es hat mich verdammt viel gelehrt. Ob es mich stärker gemacht hat, kann ich noch nicht sagen. Dafür tut mir manches noch zu sehr weh.
Ich habe eine Freundin im Jahr 2024 gelassen, von der ich immer dachte, dass sie es ehrlich mit mir meint. Das tut sehr weh, vor allem, weil ich der Wahrheit nie ins Auge sehen wollte. Wir haben uns bis dahin jeden Tag über WhatsApp geschrieben. Immer einen guten Morgen, immer eine gute Nacht – das fehlt jetzt. Ich spüre, wie sich ein Kloß im Hals bildet. Das Atmen fällt mir schwer. Tränen kullern über mein Gesicht. Ich spüre, wie mein Herz weint. Ich frage mich, welche Prüfungen ich noch bestehen muss, bis alles endlich besser wird. Mein Leben lang war ich immer für andere da, aber ich war immer diejenige, die auf der Strecke blieb. Ich habe mich nie ernst genug genommen, habe die Fehler immer bei mir gesucht. IMMER. Dabei habe ich nicht gemerkt, wie ich immer mehr auseinanderfiel. Die Person, die ich einmal war, bin ich schon lange nicht mehr. Auf der einen Seite ist es ganz normal, dass sich jeder verändert, aber die Visionen, die ich mal hatte, sind alle verschwunden. Alle Träume, die gelebt werden wollten, sind weg.
Vom sich verlieren & sich suchen
Als ich heute den Blog „Raus aus dem Drama“ entdeckte, wurde ich nachdenklich. Warum eigentlich? Claudia, die Bloggerin von Raus aus dem Drama, erzählt in ihrem Blog, wie sie aus ihrer Vergangenheit lernt und trotz Schicksalsschlägen weitermacht. Ihr Ziel mit dem Blog? Anderen Menschen helfen. Das war auch mal mein Ziel mit dem Blog. Aber irgendwo habe ich mich verloren, zwischen dem ganzen On/Off des Blogs und der Unzufriedenheit.
Als ich 2011 meinen ersten persönlichen Blog startete, waren es nur Geschichten und Gedichte, die ich online stellte. Ich wollte etwas bewegen und Menschen zum Nachdenken anregen. Doch je mehr ich bloggte, desto mehr änderten sich die Themen. Blogposts zum Thema Bloggen und Fotografien kamen hinzu. Und immer mehr verschwand das eigentliche Thema meines Blogs.
Was ich damit sagen will, ist, dass ich wieder mehr persönliche Themen aufgreifen möchte. Lange Zeit hatte ich Angst, darüber zu schreiben. Ich hatte Angst, dass die Leute schlecht über mich reden, mich auslachen oder andere Vorurteile haben.
Loveanjalove, wie mein Blog vorher hieß, sollte für mich ein Selbstfindungsblog werden/sein. Ich wollte Menschen Mut machen, sie zum Lächeln und Nachdenken bringen. Stattdessen war er wohl mehr offline als online. Und wenn er online war, dann kam lange Zeit nichts.
Das Leben ist bunt
Das Leben könnte doch so viel einfacher sein, wenn ich mir nicht selbst oft im Wege stehen würde. Nun war mein Blog wieder etwa 3 Wochen im Wartungsmodus. Hier und da hink es. Tatj. stand mir zum Glück die Zeit über zur Seite, vielen Dank liebes. Ich weiß auch nicht, warum dieser Perfektionismus, den ich beim Bloggen habe, so überhand nimmt. Dabei kann ich doch einfach auch mit kleinen Dingen glücklich sein. Hier ist keiner, der sich beschwert, hier ist keiner, der sagt, das sieht doof aus. Es ist alles nur in meinem Kopf. Mein Hobby, welches immer meine große Leidenschaft war, kann so befriedigend aber auch gleichzeitig so stressig sein. Aber warum?
Ich habe tatsächlich versucht zu hinterfragen, woher dieser Perfektionismus kommt und wie ich den entkommen kann. Eine Vermutung macht sich breit, dem werde ich auch nachgehen und schauen, wo mich dieser Weg hinführt. Außerdem habe ich vor, endlich wieder richtig zu fotografieren.
Ich vermisse das Fotografieren sehr. Es war neben dem Bloggen immer mein zweit liebstes Hobby. Bilder können so viel ausdrücken. Selbst Worte können manchmal nicht das ausdrücken, was Bilder zeigen.