• Depressionen, den Kampf ansagen

    Wichtig: In diesen Post stehen Dinge drin, die triggern können. #Depressionen Das neue Jahr ist bereits 19 Tage alt. Wir leben von Tag zu Tag, von Woche zu Woche. Die Zeit vergeht. Ich träume davon, dass dieses Jahr besser wird als das letzte. Vieles musste ich akzeptieren lernen und vieles musste ich loslassen. Das Jahr 2024 war wirklich nicht toll, aber es hat mich verdammt viel gelehrt. Ob es mich stärker gemacht hat, kann ich noch nicht sagen. Dafür tut mir manches noch zu sehr weh. Ich habe eine Freundin im Jahr 2024 gelassen, von der ich immer dachte, dass sie es ehrlich mit mir meint. Das tut sehr weh, vor allem, weil ich der Wahrheit nie ins Auge sehen wollte. Wir haben uns bis dahin jeden Tag über WhatsApp geschrieben. Immer einen guten Morgen, immer eine gute Nacht – das fehlt jetzt. Ich spüre, wie sich ein Kloß im Hals bildet. Das Atmen fällt mir schwer. Tränen kullern über mein Gesicht. Ich spüre, wie mein Herz weint. Ich frage mich, welche Prüfungen ich noch bestehen muss, bis alles endlich besser wird. Mein Leben lang war ich immer für andere da, aber ich war immer diejenige, die auf der Strecke…

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  • Vom sich verlieren & sich suchen

    Als ich heute den Blog „Raus aus dem Drama“ entdeckte, wurde ich nachdenklich. Warum eigentlich? Claudia, die Bloggerin von Raus aus dem Drama, erzählt in ihrem Blog, wie sie aus ihrer Vergangenheit lernt und trotz Schicksalsschlägen weitermacht. Ihr Ziel mit dem Blog? Anderen Menschen helfen. Das war auch mal mein Ziel mit dem Blog. Aber irgendwo habe ich mich verloren, zwischen dem ganzen On/Off des Blogs und der Unzufriedenheit. Als ich 2011 meinen ersten persönlichen Blog startete, waren es nur Geschichten und Gedichte, die ich online stellte. Ich wollte etwas bewegen und Menschen zum Nachdenken anregen. Doch je mehr ich bloggte, desto mehr änderten sich die Themen. Blogposts zum Thema Bloggen und Fotografien kamen hinzu. Und immer mehr verschwand das eigentliche Thema meines Blogs. Was ich damit sagen will, ist, dass ich wieder mehr persönliche Themen aufgreifen möchte. Lange Zeit hatte ich Angst, darüber zu schreiben. Ich hatte Angst, dass die Leute schlecht über mich reden, mich auslachen oder andere Vorurteile haben. Loveanjalove, wie mein Blog vorher hieß, sollte für mich ein Selbstfindungsblog werden/sein. Ich wollte Menschen Mut machen, sie zum Lächeln und Nachdenken bringen. Stattdessen war er wohl mehr offline als online. Und wenn er online war, dann kam…

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  • Das Leben ist bunt

    Das Leben könnte doch so viel einfacher sein, wenn ich mir nicht selbst oft im Wege stehen würde. Nun war mein Blog wieder etwa 3 Wochen im Wartungsmodus. Hier und da hink es. Tatj. stand mir zum Glück die Zeit über zur Seite, vielen Dank liebes. Ich weiß auch nicht, warum dieser Perfektionismus, den ich beim Bloggen habe, so überhand nimmt. Dabei kann ich doch einfach auch mit kleinen Dingen glücklich sein. Hier ist keiner, der sich beschwert, hier ist keiner, der sagt, das sieht doof aus. Es ist alles nur in meinem Kopf. Mein Hobby, welches immer meine große Leidenschaft war, kann so befriedigend aber auch gleichzeitig so stressig sein. Aber warum? Ich habe tatsächlich versucht zu hinterfragen, woher dieser Perfektionismus kommt und wie ich den entkommen kann. Eine Vermutung macht sich breit, dem werde ich auch nachgehen und schauen, wo mich dieser Weg hinführt. Außerdem habe ich vor, endlich wieder richtig zu fotografieren. Ich vermisse das Fotografieren sehr. Es war neben dem Bloggen immer mein zweit liebstes Hobby. Bilder können so viel ausdrücken. Selbst Worte können manchmal nicht das ausdrücken, was Bilder zeigen.

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