• [Diskussionsrunde] Wann schreibe ich zu persönlich?

    Ich muss schon sagen, ihr seid der Wahnsinn. Ihr habt mir so viele nette Kommentare im letzten Beitrag hinterlassen. Wow. Vielen Dank. Es ist nicht immer leicht, über solche Themen zu schreiben, vor allem, wenn sie wirklich sehr privat sind. Aber es befreit. Es tut mir einfach unheimlich gut, auch mal die Meinung anderer zu hören. Oft denkt man, dass man mit einem Problem alleine ist, aber dann sieht man, dass es anderen auch so geht. Aber wo ist die Grenze zwischen persönlich und privat? Wann überschreitet man sie? Das ist das heutige Thema. Wie wir wissen, gibt es nicht nur gute Menschen. Es gibt auch Menschen, die uns schaden wollen. Das ist leider so. Deshalb meine Fragen an euch: Wie geht ihr damit um? Woran merkt ihr, wenn das Thema zu privat wird? Wann hört ihr auf zu schreiben?

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  • Vom sich verlieren & sich suchen

    Als ich heute den Blog „Raus aus dem Drama“ entdeckte, wurde ich nachdenklich. Warum eigentlich? Claudia, die Bloggerin von Raus aus dem Drama, erzählt in ihrem Blog, wie sie aus ihrer Vergangenheit lernt und trotz Schicksalsschlägen weitermacht. Ihr Ziel mit dem Blog? Anderen Menschen helfen. Das war auch mal mein Ziel mit dem Blog. Aber irgendwo habe ich mich verloren, zwischen dem ganzen On/Off des Blogs und der Unzufriedenheit. Als ich 2011 meinen ersten persönlichen Blog startete, waren es nur Geschichten und Gedichte, die ich online stellte. Ich wollte etwas bewegen und Menschen zum Nachdenken anregen. Doch je mehr ich bloggte, desto mehr änderten sich die Themen. Blogposts zum Thema Bloggen und Fotografien kamen hinzu. Und immer mehr verschwand das eigentliche Thema meines Blogs. Was ich damit sagen will, ist, dass ich wieder mehr persönliche Themen aufgreifen möchte. Lange Zeit hatte ich Angst, darüber zu schreiben. Ich hatte Angst, dass die Leute schlecht über mich reden, mich auslachen oder andere Vorurteile haben. Loveanjalove, wie mein Blog vorher hieß, sollte für mich ein Selbstfindungsblog werden/sein. Ich wollte Menschen Mut machen, sie zum Lächeln und Nachdenken bringen. Stattdessen war er wohl mehr offline als online. Und wenn er online war, dann kam…

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  • Es spukte und was es sonst so neues gibt

    Im Sommer dieses Jahres wollten mein Freund und ich, uns mit zwei gemeinsame Freunde (R. und K.), die wir viele Jahre zuvor aus dem Internet kennengelernt haben, treffen. Dadurch das wir viele hunderte Kilometer auseinanderwohnen, war es immer schwierig ein Treffen zu organisieren. Leider klappte es auch diesen Sommer nicht. Da wir mit ihnen regelmäßig über Handy & Discord in Verbindung stehen und quatschen, kam dann die Frage spontan auf, ob wir vom 29.10 bis 31.10 Zeit hätten. Sie hätten Urlaub bzw Zeit und könnten uns besuchen kommen. Natürlich sagten wir zu. Und so kam es dann auch. Sie kamen am 29.10 zu uns. Völlig aufgeregt machten wir die Tür auf und dann standen sie da. Es war ein so schönes Gefühl, sie endlich richtig zu sehen.

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  • Das Leben ist bunt

    Das Leben könnte doch so viel einfacher sein, wenn ich mir nicht selbst oft im Wege stehen würde. Nun war mein Blog wieder etwa 3 Wochen im Wartungsmodus. Hier und da hink es. Tatj. stand mir zum Glück die Zeit über zur Seite, vielen Dank liebes. Ich weiß auch nicht, warum dieser Perfektionismus, den ich beim Bloggen habe, so überhand nimmt. Dabei kann ich doch einfach auch mit kleinen Dingen glücklich sein. Hier ist keiner, der sich beschwert, hier ist keiner, der sagt, das sieht doof aus. Es ist alles nur in meinem Kopf. Mein Hobby, welches immer meine große Leidenschaft war, kann so befriedigend aber auch gleichzeitig so stressig sein. Aber warum? Ich habe tatsächlich versucht zu hinterfragen, woher dieser Perfektionismus kommt und wie ich den entkommen kann. Eine Vermutung macht sich breit, dem werde ich auch nachgehen und schauen, wo mich dieser Weg hinführt. Außerdem habe ich vor, endlich wieder richtig zu fotografieren. Ich vermisse das Fotografieren sehr. Es war neben dem Bloggen immer mein zweit liebstes Hobby. Bilder können so viel ausdrücken. Selbst Worte können manchmal nicht das ausdrücken, was Bilder zeigen.

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  • That´s me – Wer bin ich und wer will ich sein?

    Ich habe wirklich sehr lange überlegt, ob ich diesen Beitrag tatsächlich veröffentlichen will. Die liebe Tatj. hat mich jedoch überzeugt bekommen, diesen Beitrag aus meinen WordPress Papierkorb wieder rauszuholen und dann zu veröffentlichen. Denn heute geht es um das eigene Bild zu sich selbst. Das eigene Bild zu mir selbst war NOCH nie besonders gut. In meiner Kindheit wurde ich nämlich sehr oft als hässlich bezeichnet. Schön waren die Anderen, aber nicht ich. Das brannte sich in mein Gedächtnis ein. Irgendwann habe ich es geglaubt. Da ich im Jugendalter auch an starker Akne litt, wars nicht leichter für mich. Es wurde damit nur noch schlimmer. Wäre das für mich damals nicht schon schlimm genug gewesen, so bin ich auch Brillenträgerin. Etwas was ich muss, aber nie wollte. Dadurch wurde ich öfter als Brillenschlange beschimpft. Das kennen glaube ich viele Brillenträger? Kontaktlinsen kamen leider nie wirklich in Frage, da ich super empfindlich an den Augen bin und ziemlich schlechte Augen habe. Dadurch bin ich nun mal komplett auf meiner Brille angewiesen. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, aber früher wäre es undenkbar gewesen.

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