Eine fotografische Reise in die Vergangenheit

Ich merke immer wieder, wie selten ich über Fotografie blogge. Meistens blogge ich über Alltagsdinge oder Gedanken, die raus wollen. Dabei vernachlässige ich die Fotografie tatsächlich. Fotografie kann so viel ausdrücken. Sie kann Emotionen wie Trauer und Freude festhalten und einfach schöne Momente einfangen. Dazu muss ich aber auch sagen: Früher habe ich viel mehr fotografiert. Da kam auch noch meine Spiegelreflexkamera zum Einsatz. Seit ich jedoch mein Handy zum Fotografieren nutze, verstaubt die Kamera regelrecht in der Vitrine. Wem geht es genauso?

Seit neuestem nutze ich Photoshop und Lightroom als Abo. Davor war ich etwas skeptisch, ob sich das Abo wirklich lohnt, da ich Lightroom noch nie benutzt habe und eigentlich auch nicht vorhatte, es zu nutzen. 🙈

Nun konnte ich mich selbst vom Gegenteil überzeugen und muss sagen: Wow, was für ein Programm! 😅
Nachdem ich meine Festplatte etwas aufgeräumt hatte, wollte ich noch ein paar Bilder für meinen Blog nutzen und habe sie direkt in Lightroom und Photoshop bearbeitet.

Ihr könnt die Bilder vergrößern, indem ihr sie mit einem Rechtsklick im neuen Tab öffnet. Alle Bilder, die ihr hier seht, schlummern schon seit Jahren auf meiner Festplatte. Ich finde es zu schade, sie unveröffentlicht zu lassen. Durch sie werden Erinnerungen wieder lebendig. ♥

Ich finde es immer wieder spannend, alte Fotos von mir anzuschauen. Auch wenn ich schon seit 14 Jahren fotografiere, lerne ich immer noch dazu. Daher habe mir vorgenommen, mich mit dem Thema Fotografie wieder mehr zu befassen. Welche Fotos von dieser Reihe findet ihr besonders toll? Und welche weniger?

Schon damals war mir klar: Ich wollte Fotos machen, die nicht jeder fotografiert. Ich wollte keine Standardbilder, wobei jeder diesen Begriff anders definiert. Mir ist aber klar geworden, dass jedes Foto anders ist. Kein Foto gleicht dem anderen. Man muss nur wissen, wie man interessant fotografiert.

10 thoughts on “Eine fotografische Reise in die Vergangenheit

  1. Sehr schöner Text, und ja, mir geht es genauso. Meine Spiegelreflexkamera mit allen Objektiven verstaubt im Eck. Wobei ich sagen muss, unsere modernen Handys machen einfach tolle Bilder, und die Kamera ist mir mittlerweile zu schwer, so leid es mir tut.

    1. Da sagst du was, liebe mila.
      Mir gehts genauso. Die Kamera ist einfach zu globig im Gegensatz zum Handy.
      Das Handy ist so schnell griffbereit und macht, wie du schon sagtest, mittlerweile so tolle Fotos.
      Und trotzdem bin ich wehmütig, denn die Zeit mit der Spiegelreflexkamera war sehr schön.

  2. Gerade der letzte Absatz hat mich angesprochen. Es ist schön und macht Spaß die Magie zu erkunden, die in den verschiedenen Motiven lauert. Da entwickelt jeder seinen ganz eigenen Blick für.

    Viele Grüße

  3. Vielen Dank für diesen außergewöhnlichen Titel, Text und die Bilder. Der Titel hat mich sofort gefesselt und Gedanken ohne Geländer zum Vorschein gebracht.

  4. Ich nutze zwar auch ein Grafikprogramm, aber meist nur um die Fotos in Format zu bringen und vielleicht den Kontrast zu erhöhen. Bearbeiten tue ich sie kaum und meist nur, wenn ich gerne den SW Effekt nutzen will 🙂 Aber ich finde es sehr imposant, was manche noch aus den Bildern herausholen können.

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