That´s me – Wer bin ich und wer will ich sein?

Ich habe wirklich sehr lange überlegt, ob ich diesen Beitrag tatsächlich veröffentlichen will. Die liebe Tatj. hat mich jedoch überzeugt bekommen, diesen Beitrag aus meinen WordPress Papierkorb wieder rauszuholen und dann zu veröffentlichen. Denn heute geht es um das eigene Bild zu sich selbst.

Das eigene Bild zu mir selbst war NOCH nie besonders gut. In meiner Kindheit wurde ich nämlich sehr oft als hässlich bezeichnet. Schön waren die Anderen, aber nicht ich. Das brannte sich in mein Gedächtnis ein. Irgendwann habe ich es geglaubt. Da ich im Jugendalter auch an starker Akne litt, wars nicht leichter für mich. Es wurde damit nur noch schlimmer. Wäre das für mich damals nicht schon schlimm genug gewesen, so bin ich auch Brillenträgerin. Etwas was ich muss, aber nie wollte.

Dadurch wurde ich öfter als Brillenschlange beschimpft. Das kennen glaube ich viele Brillenträger? Kontaktlinsen kamen leider nie wirklich in Frage, da ich super empfindlich an den Augen bin und ziemlich schlechte Augen habe. Dadurch bin ich nun mal komplett auf meiner Brille angewiesen. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, aber früher wäre es undenkbar gewesen.

Bis zum Ziel – Sich etwas gutes tun

Es geht vorwärts mit meinem Projekt. Als es mir letzte Woche nicht so gut ging, habe ich mich spontan entschlossen wegzufahren. In meinem Beitrag „Flieg wie ein Schmetterling“ schrieb ich, dass man mir wortwörtlich die Sprache verschlagen hat, indem man mir etwas sagte, womit ich niemals gerechnet hätte.

Nach zwei Tagen Ärger und anhaltende Wut beschloss ich, das der Person mitzuteilen. Gesagt, getan. Wir konnten es klären und doch lag so viel in der Luft, was hätte nicht sein müssen. Naja, okay, wie dem auch sei. Deshalb habe ich beschlossen gehabt, mir eine kleine Auszeit zu nehmen. Schwuppdiwupp nahm ich mein Sohn in die Hand und wir fuhren zur Ostsee.

Spuren im Sand

Es ist der 07.06.2024, als ich beschloss, meine externe Festplatte rauszuholen, um nach vergangenen Fotos zu schauen. Ein neuer Blogbeitrag über mein verstorbener Hund sollte her. Ich vermisse ihn, denn er war immer da, als ich ihn brauchte und natürlich auch andersrum. Doch was ich sah, waren Fotos, die mich in Erinnerungen schwelgen ließen.

Fotos die sowohl Positives als auch Negatives auslösten. Und bin ich so dankbar, diese Fotos erneut zu sehen. Denn sie zeigen mir doch, wie vergänglich doch alles ist. Gleichzeitig zeigten sie mir auch, wie schlechtes und schon Erlebtes, welches man niemals wieder erleben möchte, einfach vorüber ist. Sie zeigten mir, dass ich immer noch hier bin, nicht aufgegeben habe. Leider zeigten sie mir auch, den Anfang von allen. Den Anfang, wo alles noch weit in der Zukunft lag.

Doch ich alleine habe in der Hand, was ich daraus mache. Soll ich so weiter machen wie bisher, oder sollte ich aufstehen und dem vergangenem Leben den Mittelfinger zeigen? Vergangenes kann und wird niemand ändern können, aber wir haben in der Hand, wie wir unsere Gegenwart und Zukunft planen und in die richtige Richtung lenken.

Flieg wie ein Schmetterling

Heute hatte ich ein Gespräch, welches mir wortwörtlich die Sprache verschlagen hat. Sowas kommt relativ selten bei mir vor. Aber wenn es vorkommt, dann aber wirklich volle Kanne. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also bin ich dann gegangen, ohne mich auszukotzen. Normalerweise nehme ich diese Worte nicht mal in den Mund, aber heute muss es sein. Man mag es vielleicht nicht glauben, ich bin eher der Typ Mensch, der zu allen Ja und Amen sagt, ohne seine eigene Meinung kundzutun.

Angst vor Verletzungen und Angst vor alleine dazustehen machen sich breit. Ob dies nun gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt, aber eines ist klar, ich muss das Gespräch erneut suchen. Ich muss es klären. Es lässt mir keine Ruhe und das darf so nicht sein.

1000 Fragen an mich selbst (41-60)

Heute möchte ich euch gerne weitere Antworten zu den 1000 Fragen geben. Im ersten und zweiten Teil habe ich euch ja schon ein paar Dinge erzählt und auch hier werdet ihr einiges über mich erfahren. Nehmt ihr auch an dieser tollen Aktion teil? Schickt mir gerne eure Links dazu. Um später alle Fragen und Antworten nachlesen zu können, könnt ihr auch den Tag (Label): 1000 Fragen benutzen oder hier klicken. Und nun viel Spaß beim Lesen!

41. Trennst du deinen Müll?
Ja, so gut wie es nur geht. 🙂

42. Warst du gut in der Schule?
Anfangs nicht, aber dann ab der 5ten Klasse ging es los, dass ich besser wurde. Durch ein bestimmtes Ereignis sah ich mich dazu aufgefordert, ab sofort mehr zu lernen. Ich lernte fortan jeden Tag und mir machte es sogar Spaß. Ich wurde besser und besser.

Bis zum Ziel – Wie Musik mich beeinflusst

Hallo ihr Lieben, heute möchte ich mich mein Projekt „Bis zum Ziel“ und der Musik widmen. Aber was hat das mit dem Projekt zu tun, fragt sich vielleicht der ein oder andere?

Für viele Menschen ist Musik nicht mehr wegzudenken. Sie kann uns Energie geben, Emotionen auslösen und so viel mehr. Egal welche Art Musik ihr hören wollt, es gibt so viele verschiedene Musikrichtungen.

Meist höre ich Musik je nach Stimmungslage. Ich mag es, wenn Lieder das ausdrücken, wie ich mich fühle oder wie ich denke. Dabei finde ich immer wieder neue unbekannte Songs. Immer mehr tolle Songs landen seit dem in meiner Playlist.